Sichern die Zukunft des Schneidplattenherstellers Keck GmbH im badischen Rheinau: Jochen Schmigalla, Gerd Keck, Mattias Bauz, Steffen Schmigalla (v.l.n.r.) (Bild: MAS GmbH)

ÜBERNAHME SICHERT ZUKUNFT

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Seit 1. Juli 2025 führt die jüngst gegründete MAS Carbide GmbH den Geschäftsbetrieb der Keck GmbH im badischen Rheinau fort. Im Jahr 2003 gegründet ist dieses Unternehmen  darauf spezialisiert, spanende Werkzeuge, Schneidplatten und Werkzeugträger, insbesondere Sonderwerkzeuge, zu entwickeln, zu konstruieren und zu fertigen. Wie Gerd Keck, bisheriger Inhaber und Geschäftsführer, gemeinsam mit den künftigen Geschäftsführern Mattias Bauz, Jochen und Steffen Schmigalla betont, werden mit der Neufirmierung sämtliche Mitarbeiter am Standort Rheinau übernommen sowie bestehende Geschäftsbeziehungen zu Kunden in allen Branchen beibehalten und weiterentwickelt.   

Nach Ansicht von Mattias Bauz, der auch als einer von drei Geschäftsführern bei MAS GmbH in Leonberg verantwortlich zeichnet, ist somit Kontinuität gewährleistet. Keck war bisher schon Partner auch für die MAS GmbH. Die Spezialisten in Rheinau schleifen insbesondere Schneidplatten für die innovativen Drehwerkzeuge des Leonberger Technologieunternehmens. 

MAS verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung bei spanenden Fertigungsprozessen und Werkzeugentwicklung. Vor allem für ausgefuchste Werkzeugsysteme zum hoch produktiven Fertigen in Serien auf Drehzentren und Mehrspindeldrehautomaten sind die Experten in Leonberg überwiegend in der Automobilindustrie und bei deren Zulieferern besonders geschätzt.