50 Jahre Dreh-/Fräszentren von Okuma
Im Jahr 1975 hat Okuma mit der LM70-AT sein erstes Dreh-/Fräszentrum auf den Markt gebracht: Es konnte in einer einzigen Einheit drehen, bohren und fräsen und so einen kompletten Bearbeitungsprozess abbilden. Das Prinzip hat Okuma in den zurückliegenden Jahren stetig gemäß Marktanforderungen weiterentwickelt. Heute steht die MULTUS-Serie für technologische Innovation und höchste Standards.
Was im Alltag für viele das Smartphone, ist bei Werkzeugmaschinen die Multitasking-Bearbeitung. Innerhalb einer Maschine können mehrere Prozesse wie Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden und weitere Oberflächenbearbeitungen durchgeführt werden – ohne Pausen für die Einrichtung.
Die Vorteile für produzierende Unternehmen sind immens: Sie sparen Arbeitsschritte, minimieren dank durchlaufender Prozesse das Risiko manueller Fehler oder Materialverluste, reduzieren Einrichtzeiten und benötigen weniger Stellplatz. Zudem steigt die Flexibilität in der Auftragsannahme: Selbst dringende Arbeiten können schnell eingeschoben werden, es bedarf nur eines Programmwechsels an der leistungsstarken und bedienerfreundlichen CNC-Software. Dasselbe gilt für Jobs aus neuen Branchen oder für neue regulatorische Vorgaben: Mit Okumas Dreh-/Fräszentren sind Unternehmen in der Lage, sich schnell auf neue Anforderungen einzustellen. So steigt die Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere bei kleinen und mittleren Losgrößen.
Prozessintensive Bearbeitung mit detailgetreuem Ergebnis: die Okuma MULTUS-Serie
Die modernsten Okuma-Lösungen für die Multitasking-Bearbeitung bietet die MULTUS-Serie: Während die MULTUS BII-Reihe verschiedene Standardmodelle für den einfachen Einstieg umfasst, sind die MULTUS-B-Maschinen ideal für komplexe Werkstücke mit Durchmessern bis zu einem und Längen von bis zu sechs Metern. Die MULTUS U-Reihe stellt drei Modelle mit optionalem unteren Revolver für höhere Produktivität zur Auswahl. Die Dreh-/Fräszentren lassen sich zudem unter anderem mit dem Okuma ARMROID oder Roboterzellen für die Automatisierung erweitern. So steigen Produktivität und Effizienz, während die Be-dienfreundlichkeit und die präzise Bearbeitung auf gewohnt hohem Niveau bleiben.
„Green-Smart Machines“: energiesparend und emissionsarm mit voller Leistung
Die modernen Werkzeugmaschinen von Okuma legen darüber hinaus einen immer stärkeren Fokus auf den geringen und nachhaltigen Energieeinsatz. Temperaturbedingte Schwankungen werden durch das „Thermo-Friendly Concept“ kompensiert und eine hohe Maßstabilität im kontinuierlichen Langzeitbetrieb erreicht. Dies reduziert das Warmlaufen der Maschinen auf ein Minimum und spart dadurch Energie sowie Kosten. Zusätzliche autonome Energiesparfunktionen bietet die „ECO Suite plus“. Sie kontrolliert zum Beispiel unnötige Pumpenrotation oder den ständigen Betrieb dezentralen Equipments und schaltet es bei Bedarf ab. Außerdem werden CO2-Emissionen aufgezeichnet.